CDU-Abgeordnete Marlon Bröhr, Karina Wächter, Tobias Vogt, Anke Beilstein und Dennis Junk: Neue Landeseinrichtung für den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz am Hahn ansiedeln!
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Marlon Bröhr und die CDU-Landtagsabgeordneten Karina Wächter (Wahlkreis Bernkastel-Kues/Morbach/Kirchberg), Tobias Vogt (Wahlkreis Rhein-Hunsrück), Anke Beilstein (Wahlkreis Cochem-Zell), Dennis Junk (Wahlkreis Wittlich) setzen sich dafür ein, dass eine neue zentrale Landeseinrichtung für den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz am Flughafen Hahn angesiedelt wird. Nachdem die Vorschläge für eine Neuaufstellung des Katastrophenschutzes in Rheinland-Pfalz auf dem Tisch liegen, plädieren die CDU-Abgeordneten angesichts vielfältiger inhaltlicher Übereinstimmungen der Vorschläge von Regierung und Opposition für eine zügige Umsetzung der Maßnahmen, um die Menschen in Rheinland-Pfalz zukünftig besser zu schützen.
„Die Schaffung einer zentralen Behörde für den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz ist richtig und wichtig. Wir brauchen eine zentrale Einrichtung, in der das Know-how im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz gebündelt wird, um bestmöglich für den Ernstfall gerüstet zu sein. Der Standort am Flughafen Hahn in der Mitte von Rheinland-Pfalz ist dafür prädestiniert“, erklärt die Landtagsabgeordnete Karina Wächter.
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Marlon Bröhr verweist dabei auf „genügend freien Raum für neue Gebäude oder zentrale Übungen und zudem eine gute Verkehrsinfrastruktur mit der B 50 und der Anbindung an die A 61.“ Durch eine mögliche Einrichtung der neuen Landeseinrichtung am Hahn sieht auch die CDU-Landtagsabgeordnete Anke Beilstein „eine Stärkung des ländlichen Raums und ein Zeichen für den Flughafen Hahn“.
Aus Sicht der CDU-Abgeordneten verfügt der Standort am Flughafen Hahn über gute Rahmenbedingungen, sodass die Errichtung der Landeseinrichtung für den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz am Hunsrückflughafen ernsthaft geprüft werden soll. „Es ist wichtig, dass die Maßnahmen zur Verbesserung des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes nun zügig umgesetzt werden. Dabei steht die inhaltliche Ausgestaltung im Vordergrund. Aber natürlich geht es auch um die Frage des Standortes und da spricht vieles für den Flughafen Hahn“, betont der CDU-Landtagsabgeordnete Dennis Junk.
„Die neue Landesbehörde muss aus unserer Sicht landesweit alle für die Bewältigung einer Katastrophenlage erforderlichen personellen und technischen Ressourcen kennen, koordinieren und in Einsatz bringen können. Gemeinsam mit der Hochschule der Polizei kann im Hunsrück im Herzen von Rheinland-Pfalz das Zentrum für den Bevölkerungsschutz entstehen“, verdeutlicht der Landtagsabgeordnete Tobias Vogt.
Hintergrund:
Die CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag hat kürzlich ihre Empfehlungen für einen besseren Katastrophenschutz vorgelegt. Im Mittelpunkt steht dabei die Forderung nach der Schaffung eines neuen Landesamts für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz (LBK). Der zuständige Innenminister Roger Lewentz hat nun auch seine Pläne für die Neuausrichtung des Katastrophenschutzes in Rheinland-Pfalz dargelegt. Demnach soll das Referat für Brand- und Katastrophenschutz der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) sowie die Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie (LFKA) zu einer Landesoberbehörde, der zentralen Landeseinrichtung für den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, zusammengeführt werden. Die zentrale Landeseinrichtung soll bei Bedarf die Einsatzleitungsfunktion auf Landesebene ausüben.
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